Letzte Rückbauarbeiten am ehemaligen Hochhaus starten - Zerkleinerung der Betonteile erfolgt außerhalb der Baustelle
In den kommenden Tagen beginnen mit dem Abbruch der Kammerfundamente des ehemaligen Hochhauses die letzten Rückbauarbeiten auf dem KARLA-Areal. Dies geschieht in mehreren Arbeitsschritten, um die verbauten Materialien sortenrein zu trennen. Zu Beginn wird der Fundamentkörper freigelegt und das Erdmaterial abtransportiert. Anschließend wird die Vormauerung aus Ziegelsteinen entfernt und die Beschichtung abgefräst. Zum Schluss erfolgt der maschinelle Rückbau der Stahlbetonteile.
Um den dabei entstehenden Lärm zu reduzieren werden die angrenzenden Gebäude durch einen Abbruchvorhang abgeschirmt und es werden möglichst große Teilstücke herausgebrochen. Diese werden zur Recycling-Anlage im Rheinhafen transportiert und erst dort zerkleinert. Dadurch verkürzen sich die Arbeiten auf dem Areal deutlich und da der Abbruchvorhang an einen Kettenbagger montiert wird, kann schnell und flexibel auf äußere Einflüsse wie einer Änderung der Windrichtung reagiert werden, um den entstehenden Lärm so weit wie möglich zu minimieren.